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Anfragen - Umwelt- und Verkehrsausschuss, 17.05.2018

Beratungsartöffentlich
Umwelt- und Verkehrsausschuss, 17.05.2018
Wortbeiträge


a) Zeitfenster Geschwindigkeitsreduzierung Brücken Spoykanal und Spyckstraße

StV. Schroers möchte wissen, ob ein Zeitfenster für die Beibehaltung der Geschwindigkeitsreduzierung auf den beiden Brücken bestehe.

Tariflich Beschäftigter Klockhaus antwortet, dass die beiden Brücken im Monitoring durch den Landesbetrieb StraßenNRW seien. Als Endziel stehe die Komplettsanierung beider Brücken an. Ein genaues Zeitfenster für den Zeitraum der Geschwindigkeitsreduzierung könne jedoch nicht abgegeben werden. Die Verwaltung stehe diesbezüglich aber in einem engen Kontakt zum Landesbetrieb StraßenNRW.


b) Messstation Feinstaub unterer Niederrhein

StV. Hütz führt aus, dass am unteren Niederrhein keine Messstation für Feinstaub vorhanden sei und möchte wissen, was für die Einrichtung einer selbigen veranlasst werden müsse.

Technischer Beigeordneter Rauer sichert eine Prüfung zu.


c) Krähenplage in Kellen

StV. Kanders erläutert die Krähenplage in Kellen. Anwohner, Spaziergänger und Kinder seien durch Kot und Lärm stark beeinträchtigt. Auch die Zahl der Singvögel nehme stetig ab. Sie möchte wissen, ob durch die Verwaltung irgendwie Abhilfe geschaffen werden könne. Eine Fällung der Bäume sei keine Lösung.

Technischer Beigeordneter Rauer antwortet, dass die Krähen geschützte Vögel seien. Zuständig sei der Landrat des Kreises Kleve zu dem die Verwaltung Kontakt aufnehmen werde.


d) Geschwindigkeitsreduzierung auf der B 9 hinter dem Brückenbauwerk über die B 57 in Fahrtrichtung B 220

StV. Schroers fragt an, warum auf der B 9 hinter dem Brückenbauwerk über die B 57 in Fahrtrichtung B 220 eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 70 km/h eingerichtet worden sei.

Stadtamtsrat Seißer antwortet, dass die Geschwindigkeitsreduzierung gemeinsam mit allen beteiligten Stellen zur Vermeidung einer "Tandemstrecke" dauerhaft eingerichtet worden sei.


e) Fällung Platane Ludwig-Jahn-Straße/ Flutstraße

StV. Schnütgen bittet zu prüfen, ob die Platane im Bereich Ludwig-Jahn-Straße/ Flutstraße tatsächlich gefällt werden muss oder auch alternative Möglichkeiten wie z. B. eine Markierung des Verlaufs der abknickenden Vorfahrt ausreichen könnten.

Technischer Beigeordneter Rauer sichert eine Prüfung zu.


f) Lichtsignalanlage Römerstraße/ L 484

Sachkundige Bürgerin Bouten führt aus, dass der Verkehrsfluss von der Römerstraße auf die L 484 morgens zu den Schulzeiten moderat sei. Nachmittags sei die Grünphase jedoch stark verkürzt. Hier stelle sich die Frage, ob dies so gewünscht sei. Weiterhin möchte sie wissen, ob die Induktionsschleife Radfahrer nicht erkenne und gewichtsabhänging sei.

Technischer Beigeordneter Rauer und tariflich Beschäftigter Klockhaus antworten, dass es sich bei der Lichtsignalanlage um eine bedarfsabhängige Anlage handle. Die Schaltung sei somit so gewünscht. Weiterhin funktioniere die Induktiosschleife über Magneten und sei nicht gewichtsabhängig gesteuert.


g) Gutachten zur Entwicklung der Emmericher Straße durch die Hochschule

Sachkundiger Bürger Zigan fragt nach dem Sachstand zum Gutachten zur Entwicklung der Emmericher Straße von der Hochschule.

Tariflich Beschäftigter Posdena teilt mit, dass es bei dem Gutachten um eine Kooperation von Geschäftsleuten der Emmericher Straße und der Hochschule handle. Die Ergebnisse des Gutachtens lägen nunmehr vor.

Technischer Beigeordneter Rauer antwortet, dass das Gutachten die Stadtentwicklung nicht beeinflusse. Es handle sich um eine studentische Arbeit, die eher einfach gehalten sei.

Bürgermeisterin Northing ergänzt, dass die Verwaltung von der Initiative zur Vorstellung eingeladen worden sei und auch teilgenommen habe. Es gehe aber grundsätzlich um die Entwicklung der Emmericher Straße, wenn der Bau der B 220n zustande komme.

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