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- Barrierefreiheit in Kleve


hier: Bericht aus der Arbeitsgemeinschaft, Herr Klockhaus

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Generationenbeirat, 13.02.2019
Wortbeitrag:
Zur Einleitung dieses Tagesordnungspunktes stellt Fachbereichsleiter Erps zunächst den Ursprung und die Ziele der Arbeitsgruppe dar und erläutert daraufhin darüber hinaus die Zeitschiene der bisherigen Aktivitäten im Rahmen einer kurzen PowerPoint Präsentation, welche der Niederschrift beigefügt ist.

Im Folgenden zeigt Fachbereichsleiter Klockhaus den Anwesenden einen kurzen Film über die Probleme von Menschen mit Behinderungen, bei der Bewältigung von sog. Wegeketten, welchen er vor ca. 4 Jahren gemeinsam mit der Universität Münster erstellt habe. Dieser Film mache deutlich, welche Probleme für Menschen mit Behinderungen vorlägen, um eine Strecke von A nach B zu bewältigen.
Hinsichtlich dieser Problematik sei die Stadt Kleve auf einem guten Weg durch sogenannte taktile Leitelemente Rillenplatte (führen), Doppelplatte (Aufmerksamkeit schaffen) und die Erstellung von Begleitstreifen, die Situation von Menschen mit Behinderungen deutlich zu verbessern. Den planerischen Bemühungen seien jedoch aufgrund einer knappen Platzverfügbarkeit oftmals Grenzen gesetzt. Insoweit sei der Planer gehalten, Kompromisse zu machen. Um den Planern die Situation von Menschen mit Behinderungen vor Augen zu führen, sei in naher Zukunft angedacht, diesen einen Simulationsanzug als auch eine Simulationsbrille durch den LVR zur Verfügung zu stellen, um diese unmittelbar in die Situation von Menschen mit Behinderungen zu versetzen.
Zum Abschluss seiner Ausführungen dankt Beiratsvorsitzender Boskamp Fachbereichsleiter Klockhaus für seine informativen Ausführungen.

Das Mitglied des Generationsbeirats Böving weist auf den seiner Meinung nach unhaltbaren Zustand im Bereich des Franziskushauses, Spyckstraße, hin.
Hierauf eingehend stellt Fachbereichsleiter Klockhaus fest, dass ein Teil der misslichen Situation der überaus großen Regenmenge der vergangenen Monate geschuldet sei. Der Fachbereich Tiefbau habe jedoch mit seinen Planungen auf diesen Umstand reagiert und werde diesen Fahrbahnbereich bei den baulichen Aktivitäten vorziehen und zeitnah hier eine Tragschicht einbringen, damit das Regenwasser ablaufen könne.

Das Mitglied des Generationsbeirats Kamps spricht die Problematik hinsichtlich des behindertengerechten Umbaus der vier vorhandenen Kreisverkehre im Unterstadtbereich an.
Hierauf eingehend stellt Fachbereichsleiter Klockhaus fest, dass die planerischen und baulichen Aktivitäten letztendlich von Förderungszusagen des Bundes und des Landes abhängig seien.

Das Mitglied des Generationenbeirates Meyer-Wilmes dankt der Arbeitsgruppe für Ihre Bemühungen und Aktivitäten und stellt fest, dass sie die organisatorische Vorgehensweise für beeindruckend ansehe.

Eingehend auf die durch Herrn Fachbereichsleiter Erps vorgestellten Aktivitäten der Arbeitsgruppe im Zusammenhang mit dem Umbau der Montessori Schule, stellt das Mitglied des Generationenbeirates Böving die Frage, in welchem zeitlichen Ablauf die entsprechende Untersuchung anderer Schulen im Stadtgebiet Kleve beabsichtigt sei. Hierauf eingehend stellt Erster Beigeordneter Haas fest, dass ein Planer für die Ganztagsschule beauftragt worden sei. Zudem sei drauf hinzuweisen, dass die Überprüfung von baulichen Gegebenheiten im Hinblick auf eine behindertengerechte Nutzung bei Neubauten regelmäßig erfolge und insoweit einfacher zu bewerkstelligen sei.

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