Login

Passwort vergessen?

Inhalt

- Baumaßnahme Neuerrichtung des Rathauses


hier: Auswahl des Klinkers für die Außenfassade

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Rat, 02.07.2014
Beschluss:
Für die Variante A stimmen 22 Ratsmitglieder

Danach lässt Bürgermeister Brauer über die Variante B abstimmen.

Beschluss:
Für die Variante B stimmen 2 Ratsmitglieder. 18 Ratsmitglieder enthalten sich der Stimme.

Der Rat der Stadt Kleve beschließt somit mehrheitlich die Klinkervariante A "Tabacco Toulouse" für die Außenfassade des Rathausneubaus.
Wortbeitrag:
Herr Andreas Kühn von der Firma ASTOC erläutert anhand einer Powerpointpräsentation die beiden möglichen Varianten der Fassadengestaltung des Rathauses und des Ratssaalgebäudes. Er empfiehlt die Variante A.

Im Anschluss an die Präsentation wird kontrovers diskutiert.

StV. Schnütgen befürchtet, dass der dunkle Bau „Depressionen“ in Kleve auslösen könne.

StV. Tekath macht deutlich, dass ihre Fraktion von den vorgeschlagenen Varianten nicht überzeugt sei. Beide Varianten seien zu dunkel. Es werde das Helle, Freundliche und Anlockende vermisst.

Herr Andreas Kühn entgegnet, dass er verspreche, dass sein Büro kein Rathaus bauen werde, das depressiv mache. Er erklärt daraufhin dem Rat noch einmal die Beschaffenheit der Steine. So erhalte der Kopfbau des Rathauses eine glatte Oberfläche, während die Oberfläche des Ratssaalgebäudes reliefartig sei. Hierdurch solle ein gewisses Spiel mit den Materialien erzeugt werden. Er unterstreicht die deutliche Empfehlung für den dunklen Klinker (Variante A). Seiner Ansicht nach strahle dieser Ruhe, Kraft und Souveränität aus.


Der Rat der Stadt Kleve erhält die Gelegenheit zur Besichtigung. Die beiden Varianten sind vor der Stadthalle aufgestellt, so dass eine Besichtigung bei Tageslicht möglich ist. Herr Andreas Kühn erläutert die Varianten anhand der Muster.


StV. Tekath stellt für die SPD-Fraktion den Antrag, die Sitzung für eine kurze Fraktionsberatung zu unterbrechen.

Nach der Unterbrechung teilt StV. Merges mit, dass er nicht mit dem Prozedere der Auswahl einverstanden sei. Die Vorstellung der Steine sei zu kurzfristig angesetzt worden.

StV. Gebing betont für seine Fraktion, dass es zwar keine einheitliche Meinung, aber eine überwiegende Mehrheit für die dunklere Klinkervariante (Variante A) gebe.

StV. Rütter teilt mit, dass er froh sei, dass endlich eine Entscheidung zum Klinker getroffen werde. In der Abstimmung sei seine Fraktion frei.

Bürgermeister Brauer lässt zunächst über die Variante A abstimmen.

nach oben