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- Bericht des Geschäftsführers der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Kleve mbH für das Geschäftsjahr 2015

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Rat, 11.05.2016
Wortbeitrag:
Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Kleve mbH, Herr Dr. Joachim Rasch, trägt den Geschäftsbericht für das Jahr 2015 anhand einer Powerpoint-Präsentation vor, die der Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

Bürgermeisterin Northing dankt Herrn Dr. Rasch und seinem Team für die gute Zusammenarbeit.

StV. Dr. Meyer-Wilmes möchte wissen, welche Aspekte verbessert werden könnten, was es dazu brauche und ob es niederländische Unternehmen gebe, die sich in Kleve ansiedelten.

Herr Dr. Rasch antwortet, dass die Wirtschaftsförderung als Scharnier zwischen und Verwaltung und den Unternehmen fungiere. Es benötige mehr Potential, um einen noch intensiveren Austausch mit den Unternehmen pflegen zu können. Das Technologie-Zentrum habe sich als Sprungbrett für niederländische Unternehmen entwickelt, von denen es bislang aber noch wenige in Kleve gebe. Im Gewerbegebiet Hammscher Hof und in der Siemensstraße habe sich jüngst je ein niederländisches Unternehmen angesiedelt.

StV. Teigelkötter bezieht sich auf die angesprochenen verkauften 20.000 m² Gewerbefläche und den damit verbundenen 350 Arbeitsplätzen. Er möchte wissen, wie viele Arbeitsplätze davon neu geschaffen worden seien.

Herr Dr. Rasch antwortet, dass 50 Arbeitsplätze neu geschaffen worden seien.

StV. Liffers fragt, wie viele der 7.000 Gewerbebetriebe gewerbesteuerpflichtig seien.

Erster Beigeordneter Haas teilt mit, dass ca. 10 % gewerbesteuerpflichtig seien.

StV. Goertz äußert, dass er den Eindruck habe, dass der Erfolg an der Veräußerung von viel Gewerbefläche in möglichst kurzer Zeit gemessen werde. In seinen Augen komme es aber darauf an, qualitativ gute Unternehmen für Kleve zu gewinnen. Dies bedeute, dass mitunter mehr Geduld bei der Veräußerung von Gewerbeflächen aufgebracht werden sollte, um Unternehmen zu gewinnen, die mehr Arbeitsplätze zur Verfügung stellten.

Herr Dr. Rasch führt aus, dass auch die Qualität der Unternehmen bei den Grundstücksveräußerungen von Bedeutung sei. So sei ein Kriterium, dass pro veräußertem ha Grundstücksfläche 20 Arbeitsplätze entstehen müssten. Anders als noch vor einigen Jahren hielten mittlerweile auch die großen Logistunternehmen, wie zum Beispiel Medline, viele sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze vor.

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