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- Besichtigung des Bahnhofsumfeldes

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Generationenbeirat, 25.02.2016
Wortbeitrag:
Technischer Beigeordneter Rauer erläutert den anwesenden Mitgliedern des Generationenbeirates die Planungen der Stadt Kleve zur Erschließung des Bahnhofsumfeldes. Nach seiner Aussage werden auf der rechten Seite des Bahnhofsgebäudes sechs bis zehn Einstellplätze für Menschen mit Behinderung eingerichtet. Diese seien ein Meter breiter konzipiert, um den Ein- und Ausstieg in das Fahrzeug zu erleichtern. Die vorhandenen Fahrradboxen würden abtransportiert und durch neue ersetzt werden. Der vorhandene Busbereich werde vorübergehend mit einer Kapazität von 20 bis 25 Plätzen als bewirtschaftete Parkfläche hergerichtet.

Nach Aussage des Ersten Beigeordneten Herrn Haas bedeute dieses eine erhebliche Verbesserung gegenüber den bisherigen Verhältnissen.

Den Ausführungen des Ersten Beigeordneten Haas beipflichtend stellt Technischer Beigeordneter Rauer fest, dass die bisherigen Dauerparkplätze bereits morgens überfüllt waren. Der Platz vor dem Bahnhofsgebäude werde durch entsprechende Schilderung autofrei gehalten – eventuell sei hier auch die Schaffung einer Außengastronomie möglich.

Frau Erika Huth stellt die Frage, warum die Bahnhöfe in Kevelaer und Geldern barrierefrei gestaltet seien, der Zugang zum Klever Bahnhof hingegen von der Rückseite her nur über eine Brücke erfolgen könne.

Hierauf eingehend stellt Technischer Beigeordneter Rauer fest, dass diese Tatsache der vorhandenen Örtlichkeit geschuldet sei. Der Bahnhof Kleve verfüge nur über Schienenverkehr in eine Richtung und vorhandene Parkplätze seien in großer Zahl nur im rückwärtigen Teil hinter der Gleisanlage vorhanden.
Zur Neuschaffung des Busbahnhofes teilt Technischer Beigeordneter Rauer mit, dass dieser komplett barrierefrei und mit einem taktilen Leitsystem versehen, konzipiert sei. Neben der vorhandenen Bildschirmanzeige sehe die Anlage auch eine Sprachausgabe der notwendigen Informationen vor. Seiner Ansicht nach sei der vorhandene Busbereich kaum noch zu verbessern. Auch nach seiner Ansicht sei ein höhengleicher Übergang zu bevorzugen. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens sei der Betreiber jedoch zu keinen weiteren Zugeständnissen bereit. Die Stadt Kleve habe insoweit keine Verfügungsgewalt, werde jedoch die Verhandlungen mit der Betreibergesellschaft weiterführen.

Der Vorsitzende des Generationenbeirates Herr Boskamp stellt die Frage, ob die Planungen der Stadt Kleve auch die Schaffung von Behindertentoiletten vorsehen.

Hierauf eingehend weist Technischer Beigeordneter Rauer darauf hin, dass die derzeitige Konzeption lediglich die Schaffung „normaler“ Toilettenanlagen vorsehe.



Der Ortstermin endet um 17.35 Uhr. Die Sitzung des Generationenbeirates wird um 17.45 Uhr im Interimsrathaus, Zi. 005 fortgesetzt. Der Vorsitzende des Generationenbeirates begrüßt die Anwesenden nochmals zur anstehenden Sitzung und stellt fest, dass zur Sitzung form- und fristgerecht eingeladen wurde.

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