Login

Passwort vergessen?

Inhalt

- Beuth zu Ehren - Antrag auf Würdigung eines berühmten Klever Bürgers

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Ausschuss für Bürgeranträge, 04.09.2014
Beschluss:
Der Ausschuss für Bürgeranträge beschließt einstimmig, den Antrag von Herrn Burmeister auf Würdigung des berühmten Klever Bürgers Christian Peter Wilhelm Friedrich Beuth zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung zu verweisen.
Wortbeitrag:
Herr Burmeister begründet seinen Antrag auf Würdigung des berühmten Klever Bürgers Christian Peter Wilhelm Friedrich Beuth. Er stellt im Wesentlichen heraus, dass auf Beuth u.a. die DIN-Normen zurückzuführen seien und es ohne Beuth die heutige Form der Datenverarbeitung und damit die moderne Welt nicht geben würde. Beuth werde in seiner Berühmtheit unterschätzt und erfahre keine angemessene Würdigung. Er beantrage daher eine Plakette am Geburtshaus von Beuth anzubringen sowie eine Statue, z.B. auf dem Gelände zwischen dem neuen Hotel und der Deutschen Bank, zu errichten. Weiteren Ideen stehe er offen gegenüber.

StV. Teigelkötter führt aus, dass Beuth in Preußen vieles geleistet habe. Seine Fraktion sei zu dem Schluss gekommen, dass dieser Antrag in der heutigen Sitzung nicht abschließend behandelt werden könne und beantrage die Verweisung in der Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung.

Bürgermeister Brauer äußert, dass er diesen Antrag begrüße. In Kleve sei zwar bereits eine Straße nach Beuth benannt. Darüber hinaus könne er aber durchaus eine weitere Würdigung erfahren. Er halte eine Beratung im Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung unter Beteiligung der jeweiligen Fachämter für sinnvoll.

StV. Ricken ergänzt, dass seine Fraktion diesen Antrag nicht neutral, sondern unter positiver Begleitung in den Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung verweisen wolle.

Ausschussvorsitzender Goertz weist darauf hin, dass der Antrag zwei Aspekte, die Plakette am Geburtshaus sowie die Errichtung eines Denkmals, beinhalte.
Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung, 25.03.2015
Wortbeitrag:
Für die CDU-Fraktion begrüßt StV. Gebing die Ehrung Beuth als einen berühmten Klever Bürger. Allerdings möchte er zu bedenken geben, dass die Zeit der Errichtung von monumentalen Denkmälern vorbei sei. Daher könne er sich sehr gut vorstellen, an das Geburtshaus von Christian Peter Wilhelm Beuth eine Plakette anzubringen.

Sachkundige Bürgerin Kepser regt an, an den Berufsbildenden Schulen des Kreises Kleve eine Tafel aufstellen zu lassen, die an das Wirken des Christian Peter Wilhelm Beuth erinnere.

Sachkundige Bürgerin Backhaus ergänzt, dass sich der Inhalt einer solchen Tafel durchaus als ein Schulprojekt eigne, indem sich die Schüler Gedanken zu der Persönlichkeit Beuth machen könnten.

StV. Lichtenberger erklärt für die SPD-Fraktion, dass auch diese die Errichtung eines Denkmals für nicht zeitgemäß betrachte und sie sich daher gleichfalls für die Anbringung einer Erinnerungsplakette an das Geburtshaus Beuth ausspräche.

StV. Meyer-Wilmes erklärt für die Partei Bündnis 90/ DIE GRÜNEN, dass auch sie einem Antrag auf Erstellung eines Denkmales nicht zustimme, jedoch die Anbringung einer Erinnerungsplakette befürwortete.

StV. Tekath ergänzt, Denkmal nein, Plakette am Wohnhaus ja.

Dem schließt sich auch StV. Rütter an.

Ausschussvorsitzender Cosar fasst die Diskussion zusammen und erklärt, dass der Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung dem Hauptausschuss empfiehlt, zum Gedenken an Beuth eine Plakette oder eine Tafel zu entwerfen. Darüber hinaus solle die Verwaltung Herrn Burmeister über dieses Ergebnis informieren.

Die Empfehlung ergeht einstimmig.
Haupt- und Finanzausschuss, 15.04.2015
Wortbeitrag:
Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt Kleve einstimmig, entsprechend der Beratung im Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung am 25.03.2015 die Verwaltung zu beauftragen, zum Gedenken an Herrn Beuth eine Plakette oder Gedenktafel zu entwerfen.
Rat, 29.04.2015
Beschluss:
Der Rat der Stadt Kleve beschließt einstimmig, dass durch die Verwaltung ein Künstler beauftragt wird, der zum Gedenken an den Klever Bürger Christian Peter Wilhelm Friedrich Beuth eine Plakette oder Gedenktafel entwirft, die nach vorheriger Abstimmung mit dem Eigentümer am Geburtshaus von Herrn Beuth angebracht wird.
Wortbeitrag:
StV. Cosar bezieht sich auf die Niederschrift über die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses und meint, dass nicht die Verwaltung selbst die Plakette entwerfe, sondern einen Künstler beauftragen werde.

StV. Tekath bittet darum, dass mit dem Eigentümer des Geburtshauses von Beuth zunächst das Benehmen hergestellt werde, bevor die Plakette in Auftrag gegeben werde.

nach oben