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- Biomasse in städtischen Neu- und Umbauten (Antrag der SPD-Fraktion vom 27.02.2020)

Beratungsartöffentlich
Drucksache und Anlagen:

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Rat, 11.03.2020
Beschluss:
Der Rat der Stadt Kleve beschließt einstimmig, die Energieversorgung mittels Biomasse unter Berücksichtigung der Kraft-Wärme-Kopplung in einer Sitzung des Verwaltungsrates der Umweltbetriebe und des Vergabe- und Betriebsausschusses vorzustellen.
Wortbeitrag:
StV. Stefan Welberts erläutert den Antrag.

Leitender Verwaltungsdirektor Koppetsch führt aus, dass Hackschnitzel reine Holzabfälle und die Bioabfälle nicht verwertbar seien. Die USK würden seit einigen Jahren das Biomasse-Kraftwerk in Goch, allerdings nur mit sehr geringen Tonnagen, beliefern.

Erster Beigeordneter Haas schlägt vor, diese Thematik in einer Sitzung des Verwaltungsrates der Umweltbetriebe und des Vergabe- und Betriebsausschusses vorzustellen.

StV. Gebing äußert sich irritiert, da eine Selbstverständlichkeit in einen Antrag gegossen worden und eine Vorstellung bereits im Schulausschuss zum Neubau des Konrad-Adenauer Gymnasiums erfolgt sei. Er habe die Befürchtung, dass mit dem Antrag in bestehende Schulplanungen eingegriffen werden solle.

StV. Bay meint, dass der Antrag grundsätzlich positiv zu bewerten sei, aber in seinen Augen zu kurz greife.

StV. Fuchs verweist auf das Paradebeispiel für effektive, zukunftsorientierte Energienutzung des Venloer Rathauses, das die Offenen Klever im vergangenen Jahr besucht hätten.

StV. Dr. Meyer-Wilmes schließt sich dem Vorschlag des Ersten Beigeordneter Haas an und macht deutlich, dass alle Alternativen in Betracht gezogen werden sollten.

StV. Tekath teilt mit, dass sich der Antrag erledigt habe, wenn wie vom Ersten Beigeordneten Haas vorgetragen verfahren werde.

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