Login

Passwort vergessen?

Inhalt

- Dauerhafte Vierzügigkeit der Karl Kisters Realschule ab dem Schuljahr 2019/2020


(Antrag der CDU-Fraktion vom 11.06.2018)

Beratungsartöffentlich
Drucksache und Anlagen:

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Rat, 28.06.2018
Beschluss:
Der Rat der Stadt Kleve stimmt mit 22 Ja- und 22 Nein-Stimmen ab. Der Antrag der CDU-Fraktion auf dauerhafte Vierzügigkeit der Karl Kisters Realschule ab dem Schuljahr 2019/2020 ist damit abgelehnt.
Wortbeitrag:
StV. Cosar erläutert den Antrag.

Auf Nachfrage von StV. Dr. Merges erläutert Bürgermeisterin Northing die in der Geschäftsordnung geregelte Sechs-Monatsfrist.

StV. Rütter äußert die Zustimmung zum CDU-Antrag.

StV. Tekath führt das Gutachten von Garbe und Lexis an und beharrt auf einer Dreizügigkeit der Karl Kisters Realschule, woraufhin StV. Cosar entgegnet, dass gerade Garbe und Lexis die Vierzügigkeit seit Jahren nachgewiesen hätten.

StV. Bay führt aus, dass der Rat zwei nebeneinander gleichberechtigte Schulsysteme beschlossen habe. Einziges Argument für eine vierzügige Karl Kisters Realschule stelle die Möglichkeit des § 132c Schulgesetz NRW zur Sicherung der Schullaufbahn der Schülerinnen und Schüler dar. Solange von dieser Möglichkeit kein Gebrauch gemacht werde und das integrierte Schulsystem lediglich als Abschulungsort diene, könne er dem Antrag nicht zustimmen.

StV. Dr. Meyer-Wilmes äußert, dass sich an der Situation aus 2017 nichts geändert habe und sie sich eine Beratung im Schulausschuss wünsche.

StV. Tekath erinnert daran, dass Garbe und Lexis immer festgestellt hätten, dass das Schulgebäude für eine dauerhafte Vierzügigkeit nicht geeignet sei. Auch sie sehe eine Vierzügigkeit zudem nur als gerechtfertigt an, wenn von der Möglichkeit des § 132 Schulgesetz NRW Gebrauch gemacht werde.

StV. Janssen spricht von einer ideologischen Diskussion über die Konkurrenz zwischen integriertem und gegliedertem Schulsystem, die derzeit mit 21 Zügen geführt und im Folgenden von ihm erläutert würden. Aufgrund des Raumprogramms sei aber festgestellt worden, dass die Karl Kisters Realschule vier Züge aufnehmen könne.

Bürgermeisterin Northing hält dem entgegen, dass die Verwaltung immer deutlich gemacht habe, dass die Räumlichkeiten für eine dauerhaft vierzügig geführte Karl Kisters Realschule nicht ausreichten und einzig eine Überhangsklasse unter bestimmten Voraussetzungen ausnahmsweise gebildet werden könne.

StV. Welberts stellt einen Antrag zur Geschäftsordnung auf Schluss der Rednerliste und namentliche Abstimmung.

StV. Cosar, StV. Bay und Bürgermeisterin Northing bekräftigen daraufhin noch einmal ihre Standpunkte. StV. Cosar spricht sich zudem im Namen der CDU-Fraktion ebenfalls für eine namentliche Abstimmung aus, damit die Eltern später wüssten, an wen sie sich wenden müssten.

Es folgt die namentliche Abstimmung, in der die Stadtverordneten und die Bürgermeisterin wie folgt abstimmen:

Ackeren, van, Barend ja
Bay, Michael nein
Boskamp, Heinz nein
Bucksteeg, Friedhelm ja
Bungert, Alexander ja
Cosar, Heinz-Jörg ja
Döllekes, Fredi nein
Driever, Gerd ja
Duenbostell, Horst nein
Fischer, Heidi nein
Fischer, Wilhelm nein
Fuchs, Anne nein
Gebing, Wolfgang ja
Gerritzen, Christa nein
Gietemann, Josef nein
Goertz, Heinz nein
Heyrichs, Michael ja
Hiob, Georg ja
Hütz, Klaus-Werner nein
Janßen, Alexander nein
Janssen, Udo ja
Kanders, Angelika ja
Kumbrink, Michael nein
Lichtenberger, Niklas nein
Liffers, Werner ja
Maaßen, Manfred ja
Merges, Dr. Fabian nein
Meyer-Wilmes, Dr. Hedwig nein
Northing, Sonja nein
Rambach, Andreas ja
Ricken, Edmund ja
Rütter, Daniel ja
Sanders, Norbert ja
Schmidt, Joachim ja
Schnütgen, Wiltrud ja
Schoofs, Christian ja
Schroers, Benedict ja
Siebert, Susanne nein
Teigelkötter, Friedrich ja
Tekath, Petra nein
Thon, Sarah nein
Verhoeven, Werner ja
Welberts, Sonja nein
Welberts, Stefan nein

nach oben