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- Denkmalschutzwürdigkeit des Panniergeländes


(Antrag der Fraktion Offene Klever vom 03.11.2016)

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung, 24.11.2016
Wortbeitrag:
Sachkundiger Bürger Knippert erläutert den Antrag der Offenen Klever Fraktion, das "Panniergelände" hinsichtlich der Unterdenkmalschutzstellung zu prüfen. U.a. begründet er den Antrag dahingehend, dass es nicht nur gelte, den historischen Wert des Geländes als Industriedenkmal für die Klever Bevölkerung aufrecht zu erhalten, sondern stellt auch die Besonderheit der dort vorhandenen Freiräume in den Fokus.
So schlage er u.a. vor, Herrn Jasper vom NRW-Ministerium einzuladen, damit dieser über sogenannte Freiräume referiere.

Fachbereichsleiter Planen und Bauen Posdena antwortet, dass die Verwaltung regelmäßig Kontakt zu den Eigentümern habe und Änderungen beantragt werden müssten. Zudem werde die "500er Liste" abgearbeitet, wenn Anträge einträfen.

Auch gebe er zu bedenken, dass eine Nutzung seitens der Verwaltung nicht vorgeschrieben werden könne, da diese im Ermessen des Eigentümers liege. Allerdings liege das Objekt bei Planänderungen im Fokus und würde, wenn was passieren solle, denkmaltechnisch geprüft.

StV. Fuchs erklärt, dass sie den Prüfauftrag zum Denkmalschutz "Panniergelände" durchaus auch in der Verantwortung dieses Ausschusses sehe. Schließlich sei er auch mit der Überschrift Stadtgestaltung versehen, so dass man eine städtische Verantwortung trage.

StV. Gebing erwidert, dass Veränderungen grundsätzlich über einen Bebauungsplan stattfänden.

Nach weiterer Diskussion erklärt der sachkundige Bürger Knippert, dass die Offene Klever den Prüfauftrag Denkmalschutz "Panniergelände" zurückstellt.

StV. Schnütgen ergänzt, dass sie den Prüfauftrag durchaus als berechtigt ansehe und sich das Gelände vor Unterschutzstellung ansehen solle.

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