- Die Arbeit des Integrationsrates; Themenvorschläge

Beratungsart	öffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Integrationsrat, 01.12.2014

Beschluss:

Der Integrationsrat beschließt einstimmig, sich zunächst mit den Themen "Vernetzung von vorhandenen Angeboten in Sportvereinen, verschiedenen Betreuungsangeboten der Kirchengemeinden, der Hochschule Rhein Waal oder anderen Vereinen, für Migranten" und "Unterstützung der Neuankömmlinge" zu beschäftigen.

Wortbeitrag:

Ausschussvorsitzender Ezer fragt nach, mit welchen Themen sich der Integrationsrat in Zukunft beschäftigen solle. Frau Weber schlägt vor, dass sich der Integrationsrat mit dem Thema Kinder- und Jugendarbeit für Kinder von Asylbewerbern beschäftigen solle. StV. Dr. Meyer-Wilmes ist der Ansicht, dass der Integrationsrat ein Mittler zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften sein könne. Ein interkulturelles Fest zur Vorstellung des Integrationsrates könne sie sich ebenfalls vorstellen. StV. Goertz möchte zunächst die Wünsche aller Migranten abfragen, evtl. solle hierzu ein Formular erstellt werden. Nach kurzer Diskussion ist der Integrationsrat der Ansicht, dass man von einem Formular absehen und über Gespräche die Bedarfe ermitteln solle. Herr Özerdogan schlägt vor, eine Sprechstunde des Integrationsrates zu installieren. Herr Pisarek spricht sich für eine Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal aus. Man könne mit der Hochschule Broschüren in verschiedenen Sprachen verfassen. Herr Overkamp ist der Ansicht, dass ein Integrationskonzept mit Zielen und Aufgaben des Integrationsrates erstellt werden solle. StV. Gietemann schlägt vor, dass über ein solches Konzept, die Struktur und die Priorität der Punkte, in der nächsten Sitzung beraten werden solle. Nach einer kurzen Diskussion über die eingebrachten Themen macht Erster Beigeordneter Haas den Vorschlag, dass man zunächst die bereits vorhandenen Angebote für Migranten vernetzen solle. Ein weiteres Thema könne die Unterstützung der Integration der Neuankömmlinge sein. Der Vorschlag erhält eine breite Zustimmung.

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