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- Einrichtung einer Sprechstunde des Integrationsrates

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Integrationsrat, 28.10.2015
Beschluss:
Der Integrationsrat führt zunächst an jedem 1. Montag eines Monats eine Sprechstunde in der Zeit von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr unter Beteiligung von zwei Integrationsratsmitgliedern im Interimsrathaus - Zi. 005 durch. Die erste Sprechstunde findet am 07.12.2015 mit StV. Heyrichs und StV. Gietemann statt.
Bei Bedarf wird die Sprechstunde auf 2 Termine im Monat ausgeweitet.

Die folgenden Mitglieder des Integrationsrates haben sich zur Beteiligung an der Sprechstunde einverstanden erklärt:
Lambertus Overkamp, Nuray Balli, Anna van den Berg, Paul Zigan, Heinz Goertz, Josef Gietemann, Susanne Siebert, Ünver Kizilkaya, Michael Heyrichs, Lilli Kostiw, Jürgen Dußling, Johannes van Sinderen, Julia Weber, Hüseyin Ezer

Hinweis zum Protokoll:
Die zweite Sprechstunde wird aufgrund entsprechender Mitteilung an die Geschäftsstelle des Integrationsrates am 04.01.2016 von Frau Weber und StV. Siebert durchgeführt. Für die Sprechstunde im Februar stehen ebenfalls StV. Siebert und Frau van den Berg zur Verfügung.
Wortbeitrag:
Verwaltungsdirektorin Keysers trägt die zu beachtenden Rahmenbedingungen für die Durchführung einer Sprechstunde vor. Sie empfiehlt, die Sprechstunde aufgrund des Sitzungskalenders am Montag, mit Blick auf die Barrierefreiheit im Sitzungszimmer Nr. 005 in der Zeit von 15 Uhr bis 16.30 Uhr durchzuführen. Den Integrationsmitgliedern könne während der Sprechstunde ein Internetzugang zur Verfügung gestellt. Die Sprechstunde würde mittels Pressemitteilung und über das Internet bekanntgemacht.

Integrationsratsmitglied Overkamp berichtet, dass der Integrationsrat in Emmerich eine solche Sprechstunde bereits seit einigen Jahren durchführe und diese sehr gut angenommen werde.

StV. Goertz wirft die Frage auf, ob solche Beratungsmöglichkeiten nicht bereits vorhanden seien.

Bürgermeisterin Northing führt aus, dass mit dem Caritasverband ein Betreuungsvertrag geschlossen worden sei. Darüber hinaus sollten durch die vom Integrationsrat gebildete Arbeitsgruppe, die vorhandenen Betreuungsangebote erfasst und zusammengeführt werden. Zum kommenden Treffen der Arbeitsgruppe würden daher auch die Herren Gerding vom Caritasverband und Ruffmann von der VHS eingeladen. Sie verweist weiter auf den Beratungswegweiser Soziales, der künftig online zur Verfügung stehen werde. Durch die Sprechstunde des Integrationsrates könne den Betroffenen eine erste Anlaufstelle geboten und sie willkommen geheißen werden.

Integrationsratsmitglied Weber stellt klar, dass durch die Sprechstunde keine Rechtsberatung erfolgen solle und auch nicht könne. Es gehe vielmehr darum, im persönlichen Kontakt mit den Betroffenen zu erkennen, welche Dinge sie bewegten, um sie an die richtigen Institutionen weiter verweisen zu können.

Tariflich Beschäftigter Kunders merkt an, dass sich aus dieser Beratungstätigkeit des Integrationsrates auch weitere Handlungsfelder für die künftige Arbeit entwickeln könnten.

Im Weiteren stimmen die Integrationsratsmitglieder die Durchführung der Sprechstunde ab und fassen einstimmig folgenden Beschluss:

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