Login

Passwort vergessen?

Inhalt

- Erarbeitung eines Warn- und Notfallsystems bei drohender Schulschließung (Anregung des Herrn Glapski vom 11.02.2020)

Beratungsartöffentlich
Drucksache und Anlagen:

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Ausschuss für Bürgeranträge, 12.03.2020
Wortbeitrag:
Herr Glapski erläutert seine Anregung.

Bürgermeisterin Northing erläutert das Verfahren zur Entscheidungsfindung, der Kommunikation und Information der Betroffenen an besagtem Wochenende, teilt mit, dass die Verwaltung keine negativen Rückmeldungen erhalten und eine Nachschau zu möglichem Verbesserungspotential stattgefunden habe. Die Schulleitungen hätten alle versichert, dass die frühzeitige Entscheidung richtig gewesen sei.

Erster Beigeordneter Haas führt ergänzend zu den Gründen aus, aufgrund derer die städtischen Kitas nicht geschlossen worden seien. Die Verwaltung sei sehr verantwortungsvoll mit den unterschiedlichen Lagen in den Schulen und Kitas umgegangen.

StV. Tekath äußert, dass sie die Anregung als Anstoß zur Überprüfung des Vorgehens verstehe, z.B. mittels Erarbeitung einer belastbaren Check-Liste. Sie berichtet über ihre Erfahrungen im Zusammenhang mit Kyrill. Auch die Eltern seien in der Verantwortung. Die Stadt sei zuständig im Sinne der Schulwegsicherung.

StV. Hiob teilt mit, dass er als Elternteil mit der frühzeitigen Entscheidung zufrieden gewesen sei. Er regt an, in einer Sitzung des Schulausschusses über die Entscheidungswege zu informieren und meint auch, dass ein solches System immer weiter ausgebaut werden könne.

Erster Beigeordneter Haas sagt eine entsprechend Information zu.

Herr Glapski führt aus, dass die Bezirksregierung die Entscheidung den Eltern überlassen habe. Lehrer, Hausmeister und Sekretärinnen seien nicht freigestellt, sondern vor Ort gewesen, so dass eine Betreuung im Sinne von sinnvoller Aufsicht gewährleistet gewesen sei. Ihm gehe es darum, darüber nachzudenken, ob nicht eine Betreuung vorgehalten werde, wenn die Leistung ohnehin eingekauft sei und bereitgestellt werden könne.

Erster Beigeordneter Haas bestätigt, dass es diese Verträge gebe, das Personal nicht freigestellt gewesen sei und sichert zu, die Betreuungssituation noch einmal zu prüfen.

Da dem Anliegen des Herrn Glapski damit entsprochen werde, bedarf es keiner weiteren Abstimmung.

nach oben