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- Erneuerung der Bänke in der Stadt Kleve

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung, 05.09.2018
Wortbeitrag:
Zu dem Tagesordnungspunkt führt Herr Karsten Koppetsch, Vorstand der Umweltbetriebe der Stadt Kleve, aus und erklärt, dass die Umweltbetriebe in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Planen und Bauen eine Konzeption zur Erneuerung der Bänke ausgearbeitet hätten. So habe man zunächst einmal eine Bestandsaufnahme im Stadtgebiet vorgenommen, in dem 750 Bänke vorhanden seien. Geplant sei, hiervon innerhalb der nächsten Jahre 213 Bänke auszutauschen. Über die Werkstätten des Hauses Freudenberg sei zwischenzeitlich eine "Probebank" gefertigt worden, deren seitliche Profile das Logo der Stadt Kleve, den Schwan, beinhalte. Den Bruttopreis einer Bank beziffert Herr Koppetsch mit 3.000 € und teilt mit, dass für 2018 30.000 € in den Nachtragshaushalt eingestellt worden seien.

Weiter teilt Herr Koppetsch mit, dass zudem die Möglichkeit bestehe, barrierefreie Bänke, die über zusätzliche Armlehnen und verschiedene Höhen verfügten, über das Integrierte Handlungskonzept fördern zu lassen.

Bürgermeisterin Northing dankt allen Beteiligten, die sich an der Konzeption der neuen Bänke beteiligt haben und stellt fest, dass dieses ein tolles Ergebnis für die Stadt sei.

Sachkundiger Bürger Frantz fragt nach, ob eine solche Bank, die optisch einen sehr guten Eindruck hinterlasse, auch von Privatleuten über das Marketing erworben werden könne, um so die Kosten zu refinanzieren.

Herr Koppetsch antwortet, dass so etwas nur über das Haus Freudenberg möglich sei.

Bürgermeisterin Northing ergänzt, dass dieses sicherlich eine gute Idee sei, was die Wirtschaftsförderung, Touristik und Marketing sicherlich aufgreifen könne.

Tariflich Beschäftigter Posdena teilt mit, dass der Vorteil, die Bänke über die Werkstätten des Hauses Freudenberg fertigen zu lassen auch darin bestehe, dass diese auch in den nächsten 25 Jahren dort gefertigt werden könnten.

Auf die Frage, wie hoch der Pflegeaufwand des neuen Straßenmöbels sei, antwortet Herr Koppetsch, dass dieser aufgrund der gewählten Materialien (Nirostastahl und Eichenholz) als sehr pflegeleicht zu bezeichnen sei.

Hinsichtlich der Aufstellung von barrierefreien Bänken erklärt der Tariflich Beschäftigte Posdena, dass diese durch das Integrierte Handlungskonzept, an das bereits ein entsprechender Antrag gestellt worden sei, zu 50 % bezuschusst werden könnten.

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