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- Gedenkveranstaltung zu 75 Jahre Zerstörung der Stadt Kleve


(Antrag der SPD-Fraktion vom 14.06.2019)

Beratungsartöffentlich
Drucksache und Anlagen:

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Rat, 26.06.2019
Beschluss:
Der Rat der Stadt Kleve schließt sich dem Vorschlag des Ersten Beigeordneten Haas an und beschließt zu dem Antrag der SPD-Fraktion mehrheitlich bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen der Zerstörung der Stadt Kleve vor 75 Jahren, der Freiheit und dem Wiederaufbau im Rahmen einer Veranstaltung im Herbst diesen Jahres zu gedenken und die weiterführenden Schulen zur Teilnahme einzuladen. Erforderliche finanzielle Mittel werden im Rahmen der Ermächtigung des Kämmerers bereitgestellt.
Wortbeitrag:
StV. Tekath begründet den Antrag.

Erster Beigeordneter Haas teilt mit, dass er notwendige Mittel im Rahmen seiner Ermächtigung als Kämmerer bereitstellen könne.

StV. Gebing teilt mit, dass seine Fraktion zustimmen werde, da dies ein Grund sei, sich zu erinnern und zwar nicht ausschließlich den Klevern. Sie wünsche sich eine würdige Veranstaltung unter Einbeziehung der Jugend.

StV. Bay äußert, dass ihm nicht klar sei, worum es der SPD-Fraktion gehe. Er lehne den Antrag ab, wenn es darum gehe, Kleve zum Opfer der Alliierten-Befreiung zu machen. Tatsächlich gebe es größere Einschnitte, wie er an Beispielen verdeutlicht.

Auch die FDP-Fraktion werde zustimmen, so StV. Rütter. Es sei wichtig, unter Beteiligung der Kinder und Jugendlichen ein Bewusstsein zu schaffen, zumal vielen Neubürgern das Ausmaß nicht bewusst sei.

StV. Schnütgen weist darauf hin, dass dem Antrag bereits ein entsprechendes Engagement, z.B. von der Singgemeinde, vorausgehe. Sie könne sich vorstellen, diese Veranstaltung auszuweiten. An dem Antrag selbst störe sie die aufgeführte Honorarzahlung.

Da im Folgenden unterschiedliche Vorstellungen zur Art der Durchführung der Veranstaltung diskutiert werden, schlägt Erster Beigeordneter Haas als Kompromiss vor, dass in dem vorgesehenen Zeitrahmen eine städtische Veranstaltung durchgeführt werde. Die Schulen würden mit dem Hinweis auf eine mögliche Unterstützung zur Teilnahme an der Veranstaltung angeschrieben. Die Teilnahme sei freiwillig.

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