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- Haushaltssatzung für das Jahr 2017

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung, 24.11.2016
Wortbeitrag:
Städt. Oberverwaltungsrätin Wier trägt den Ausschussmitgliedern den Haushaltsentwurf für das Jahr 2017, der diesen in Papierform vorliegt, anhand einer Powerpoint-Präsentation vor, indem sie auf einige Eckdaten eingeht.

So z.B. auf das Produkt 04.01 Forstgartenkonzerte, dessen erhöhter Ansatz sich in den Aktivitäten zur 775-Jahr-Feier der Stadt Kleve erkläre. Die Erhöhung der investiven Mittel zum Produkt 0403 Bücherei erkläre sich u.a. durch die Neubeschaffung von Schwerlastregalen. Beim Produkt 0404 Aufwendungen für das Museum Kurhaus seien beim Ansatz Verwaltungs- und Betriebsausgaben 100.500 € für Ausstellungen in den Ansatz gebracht worden.

Die Erhöhung des Ansatzes investive Mittel, Produkt Nr. 0404 beim Museum Kurhaus begründe sich u.a. in der Beschaffung von Grafikschränken für die Sammlung Wörner, Regalen und Luftraumentfeuchtern.

Ausschussvorsitzender Cosar fragt nach, ob sich hinsichtlich der investiven Mittel für das Produkt 0401 Stadthalle eine Lösung hinsichtlich der zu beschaffenden Bestuhlung ergeben habe, da er wisse, dass diese aufgrund der vorgegebenen Maße ein schwieriges Unterfangen sei.

Städt. Oberverwaltungsrätin Wier antwortet, dass zwischenzeitlich ein Anbieter gefunden worden sei, der am 02.12.2016 zwei Stühle zur Bemusterung in der Stadthalle vorstelle, die dem vorgegebenen Maß entsprächen.

Sachkundige Bürgerin Strohmenger-Pickmann fragt hinsichtlich der Forstgartenkonzertveranstaltungen nach, warum die Besucherzahlen mit 3.000 angegeben würden, wo sie doch wisse, dass der alljährliche Klaviersommer ein vieles mehr an Besucher registriere.

Städt. Oberverwaltungsrätin Wier antwortet, dass sich hier die städtischen Forstgartenkonzerte niederschlügen, die durchschnittlich von 150 bis 200 Interessierten besucht würden.

Sachkundige Bürgerin Bromont-Koken fragt hinsichtlich der für das Jahr 2017 prognostizierten Besucherzahlen beim Museum Kurhaus Kleve in Höhe von 25.000 nach, ob hier auch jeder Besucher gezählt werde der Eintritt bzw. wie die Angehörigen des Fördervereins keinen Eintritt zahlten.

Prof. Kunde antwortet, dass im Bereich der Kasse des Museums die Mitarbeiter des Museums über ein Zählgerät sämtliche Besucher erfassen würden.

Sachkundiger Bürger Knippert fragt nach, worin sich beim Produkt 0404 Personalaufwendungen die Reduzierung der Personalaufwendungen auf rund 36.000 € begründen.

Stadtoberamtsrätin Wier erklärt, dass sie darauf ad hoc keine Antwort wisse, diese jedoch in dem Protokoll nachgereicht werde.

Hinweis hierzu:
Im Etat 2016 waren noch Personalaufwendungen für die Aushilfen mit eingeplant, die im Etat 2017 keine Berücksichtigung mehr finden.

Sachkundiger Bürger van het Hekke fragt nach, wie viele Besucher unterschiedlicher Nationen das Museum Kurhaus Kleve besuchten.

Prof. Kunde antwortet, dass schätzungsweise 1/3 der Besucher aus den Niederlanden und 2/3 der Besucher aus Deutschland das Museum besuchten. Bedingt durch wechselseitige Ausstellungen würden spezifische Zielgruppen angesprochen. In diesem Zusammenhang überreicht er den Ausschussmitgliedern verschiedene Pressemeldungen, aus denen hervorgeht, dass die Ausstellungen im Museum Kurhaus Kleve überregionale Erwähnungen finden.

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