- Klever Tafel - Entwicklung und aktuelle Situation

- Bericht des Herrn Ludger Wucherpfennig

Beratungsart	öffentlich

Beratungsweg:

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Sozialausschuss, 11.04.2018

Wortbeitrag:

Herr Ludger Wucherpfennig gibt den Anwesenden anhand einer PowerPoint Präsentation, welche der Niederschrift beigefügt ist, einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten der Klever Tafel. Zum Schluss seines Vortrages dankt die Ausschussvorsitzende Herrn Wucherpfennig für seine Ausführungen und der Klever Tafel für die Aktivitäten. Ihre Frage, wie sich die Aktivitäten der Klever Tafel finanzieren, antwortet Herr Wucherpfennig dahin gehend, dass Träger der Klever Tafel eine gemeinnützige Bruderschaft sei und die Klever Tafel durch finanzielle Unterstützung in Höhe von ca. 30.000,00 € bis 40.000,00 € jährlich in der Lage sei zu agieren. Die Klever Tafel genieße im Stadtgebiet eine hohe Akzeptanz. Ebenfalls auf die Ausführungen des Herrn Wucherpfennig eingehend stellt Stadtverordneter Teigelkötter die Frage, ob die Leistungen nach dem SGB II/SGB XII zu gering bemessen seien und insoweit viele Klever Bürger veranlasst seien Kontakt zur Klever Tafel aufzunehmen. Hierauf eingehend stellt Fachbereichsleiter Erps fest, dass die Sicherungsleistungen nach dem SGB II/SGB XII so bemessen seien, dass ein menschenwürdiges Leben möglich sei. Oftmals seien jedoch Leistungsbezieher nur schwerlich in der Lage die ihnen bereitgestellten finanziellen Mittel sachgerecht einzusetzen und zu verwalten. Keinesfalls sei es jedoch so, dass aufgrund der Leistungshöhe Leistungsberechtige zwingend auf Lebensmittel der Klever Tafel angewiesen seien. Er habe sich anlässlich eines Ortstermins vor ca. einem Jahr über die Aktivitäten der Klever Tafel informiert. Hier seien ihm sowohl die organisatorische Abwicklung verbunden mit einer großen Menschlichkeit und Herzlichkeit aufgefallen. Zum Abschluss dieses Tagesordnungspunktes dankt Ausschussvorsitzende Siebert im Namen aller Anwesenden der Klever Tafel nochmals für ihre umfangreichen Aktivitäten.

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