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Inhalt

- Sachstandsbericht Sportentwicklungskonzept


- Vortrag der Verwaltung

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Sportausschuss, 19.11.2015
Wortbeitrag:
Städtische Verwaltungsrätin Wier erläutert den Anwesenden, dass sich ihr Sachstandsbericht im Wesentlichen auf vier Schwerpunktthemen konzentriere. Zum Thema Umsiedlung des VfL Merkur Kleve in das Gustav-Hoffmann-Stadion mit Bau einer Turnhalle stellt sie fest, dass dem Verein mit Schreiben vom 10.09.2015 überarbeitete Pläne bezüglich der Gestaltung der Turnhalle mit Kraftraum und Hausmeisterwohnung zugeschickt worden seien. Eine Rückmeldung des Vereins liege zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht vor.

Zum Sportplatzzentrum Kleve-Oberstadt führt sie aus, dass die Verwaltung mit den beteiligten Vereinen SSV Reichswalde und Siegfried Materborn in konstruktiven Gesprächen stehe. Erste Planentwürfe für eine Darstellung eines möglichen Sportzentrums Kleve Oberstadt seien mit den beteiligten Vereinen am 10.11.2015 diskutiert worden. Hierbei habe es vielversprechende Annäherungen gegeben. Es sei jedoch noch zu früh, über Gesprächsinhalte zu berichten. Für Januar 2016 sei eine weitere Zusammenkunft geplant.

Zur Sportplatzsituation in Rindern im Zuge der Erweiterung der Gesamtschule sei die Verlagerung des Tennenfußballplatzes und ggf. des DFB-Minispielfeldes erforderlich. Beabsichtigt sei auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Wasserburgallee entsprechenden Ersatz zu schaffen. Da die Stadt Kleve jedoch in diesem Bereich nicht gänzlich Eigentümer der erforderlichen Grundstücksflächen sei, habe der Fachbereich Liegenschaften zwischenzeitlich mit den Grundstückseigentümern Gespräche aufgenommen.

Zur Turnhallensanierung führt Erster Beigeordneter Haas aus, dass man derzeit prüfe, ob die Sanierungsmaßnahmen mit den aus dem Konjunkturprogramm zur Verfügung stehenden Mitteln in Höhe von 2,7 Mio. € finanziert werden könnten. Sofern die Rahmenbedingungen stimmten, werde man die Maßnahmen zeitnah durchführen.

Zum Sachstandsbericht der Verwaltung habe er zwei Nachfragen, so StV. Nitsch. Zum einen möchte er wissen, ob bei der Verlagerung des Sportplatzes in Rindern wieder ein Tennenfußballplatz entstehen solle und zum anderen halte er es für unabdingbar in Bezug auf die Umsiedlung des VfL Merkur Kleve in den Dialog mit den betroffenen Vereinen zu treten.

Städtische Verwaltungsrätin Wier erwidert, dass in Rindern bei der Verlagerung des Sportplatzes ein Kunstrasensportplatz angelegt werden solle.

Erster Beigeordneter Haas ergänzt, dass die Verwaltung zunächst mit dem VfL Merkur weiter verhandele. Sobald hier die Gespräche abgeschlossen seien, werde man ggf. auch andere Vereine mit einbeziehen. Außerdem verweise er darauf, dass es derzeit Prüfungen gebe, wie mit dem Rohbau unterhalb der Tribüne der Volksbankarena weiter verfahren werden solle. Hierzu erwarte er im Frühjahr 2016 erste Ergebnisse.

Sachkundiger Bürger Edler möchte wissen, ob das Schreiben an den VfL Merkur vom 10.09.2015 hinsichtlich einer Beantwortung zeitlich gebunden sei.

Erster Beigeordneter Haas erwidert, dass es keine Befristung für eine Beantwortung des Schreibens gebe.

StV. Ricken verweist auf den Ratsbeschluss zur Prüfung der weiteren Verwendung des Kabinentraktes der Volksbankarena. Außerdem erwarte er mehr Transparenz im Verfahren Sportplatzzentrum Kleve-Oberstadt.

Erster Beigeordneter Haas erwidert, dass man sich im Abstimmungsverfahren mit den Vereinen befinde. Das Ergebnis des Abstimmungsverfahrens werde man den politischen Gremien anschließend zur Entscheidung vorlegen.

Ausschussvorsitzender Kumbrink möchte protokolliert wissen, dass es aus beiden Vereinen deutliche positive Signale für die Bildung eines Sportplatzzentrums Kleve-Oberstadt gebe.

StV. van Ackeren beklagt ebenfalls die mangelnde Transparenz im Verfahren Sportplatzzentrum Kleve-Oberstadt.

Bürgermeisterin Northing erklärt, sie habe kein Problem damit, den Vorsitzenden des Sportausschusses im Verfahren zu beteiligen.

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