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- Schülerparlament Niederrhein


hier: Vorstellung durch Frau Dr. Klinkert, Hochschule Rhein-Waal

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Generationenbeirat, 13.02.2019
Wortbeitrag:
Gemeinsam mit den Schülern Alexander Buff und Jonas Ingensand vom Freiherr- vom- Stein Gymnasium berichtet Frau Dr. Klinkert den Anwesenden über die Aktivitäten des Schülerparlaments Niederrhein, welches in Kleve in der Zeit vom 01.02. bis 03.02.2019 durchgeführt worden sei. Die Hochschule Rhein-Waal sei in dieser Zeit Gastgeberin des Schülerparlaments Niederrhein gewesen, an dem Jugendliche von 6 weiterführenden Schulen des Niederrheins teilgenommen haben. Ziel dieser Veranstaltung sei es gewesen, den Dialog zwischen der Wirtschaft und der Gesellschaft zu fördern und Jugendlichen ein Verständnis für demokratische Entscheidungsprozesse zu vermitteln und deren Interesse zu wecken. Das Schülerparlament sei Teil des europäischen Projekts ‚Nucleus‘ gewesen, welches durch die Hochschule Rhein-Waal federführend koordiniert werde. Für dieses Projekt konnten 24 Projektpartner aus 16 Ländern gewonnen werden, welche insoweit ein buntgemischtes Konsortium darstellen. Die Veranstaltung sei am 01.02.2019 mit der Begrüßung und der Erstellung eines Leitgedankens zu den geplanten Aktivitäten (Keynote) begonnen worden.
Der zweite Tag stand für die Bildung von Experten-Arbeitsgruppen zu den Themen Mobilität, Trassenbau und intelligente Netze zur Verfügung. Zu den genannten Themenfeldern wurden durch die Arbeitsgruppen Resolutionen erarbeitet und verfasst.
Am dritten Tag der Veranstaltung habe eine parlamentarische Debatte stattgefunden, welche sich mit den Resolutionen der Experten-AGs befasst habe. Nach Aussage von Frau Dr. Klinkert habe die Veranstaltung den Jugendlichen vermittelt, dass Entscheidungsprozesse in parlamentarischen Gremien oftmals langwieriger Natur seien. Zudem sei das Verhalten bei Diskussionen sowie eine strukturierte Arbeit vermittelt worden. Zum Abschluss ihrer Ausführungen dankt Frau Dr. Klinkert der Stadt Kleve für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und insbesondere der Bürgermeisterin und dem stellvertretenden Bürgermeister für ihre Unterstützung des Projekts.
Einzelheiten zur Veranstaltung seien aus dem erstellten Resolutionsheft sowie einer weiteren Zusammenstellung ersichtlich. Sowohl das Resolutionsheft, als auch die erwähnte Zusammenstellung sind der vorliegenden Niederschrift beigefügt.

Zum Abschluss ihrer Ausführungen dankt Beiratsvorsitzender Bosskamp Frau Dr. Klinkert sowie den anwesenden Schülern für ihre Präsentation.

Das Mitglied des Generationsbeirates Frau Dr. Meyer-Wilmes stellt die Frage, welche kommunalen Projektpartner gewonnen werden konnten.
Hierauf eingehend antwortet Frau Dr. Klinkert, dass unter anderem die Stadt Bochum einschließlich der Ruhruniversität, die Stadt Hannover sowie auch die Stadt Nottingham einschließlich der dort vorhandenen Universität als Projektpartner gewonnen werden konnten.

Das Mitglied des Generationenbeirates Kamps hält das vorliegende Projekt für einen guten Ansatz. Sie stellt die Frage, welche Wünsche nunmehr seitens der Projektteilnehmer an die Politik gerichtet würden.
Auf die Frage eingehend antwortet der Schüler Jonas Ingensand, dass es zunächst zu begrüßen sei, dass die Politik von den Aktivitäten Kenntnis nehme.

In diesem Zusammenhang teilt Erster Beigeordneter Hass den Anwesenden mit, dass auch die Stadt Kleve im Bereich des Klimaschutzes aktiv sei und entsprechende Aktivitäten im Umwelt- und Verkehrsausschuss behandelt habe. Dieser wiederum werde dem Rat Handlungsempfehlungen vorschlagen. Zu der entsprechenden Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses am 21.02.2019 um 17:00 Uhr seien die Teilnehmer des Projekts herzlich eingeladen. An dieser Stelle sei es zudem möglich mit der Politik einen Meinungsaustausch zu pflegen. Das Mitglied des Generationenbeirates Frau Dr. Meyer-Wilmes schlägt vor, die im Rahmen des Projekts erstellte Resolution am 20. März im Rat der Politik vorzustellen. Viele Inhalte seien ihrer Meinung nach kompatibel und anwendbar.
Hierzu stellt Erster Beigeordneter Haas fest, dass die Bürgermeisterin eine wohlwollende Prüfung bereits zugesagt habe. Es sei jedoch noch zu prüfen, ob die Beratung über die erstellte Resolution im Rahmen der nächsten Sitzung des Rates oder im Rahmen einer etwaigen Sondersitzung erfolge.

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