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- Veranstaltung eines Festes der Kulturen

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Integrationsrat, 28.01.2016
Beschluss:
Der Integrationsrat beschließt einstimmig, das diesjährige Festival of Tolerance gemeinsam mit dem ASTA der Hochschule Rhein-Waal zu organisieren.


Verwaltungsdirektorin Keysers regt an, zur Vorbereitung eine Arbeitsgruppe zu bilden und fragt, wer diese Aufgabe übernehmen wolle.

Der Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des diesjährigen Festival of Tolerance gehören neben der Gleichstellungsbeauftragten Yvonne Tertilte-Rübo folgende Mitglieder an:
Nuray Balli, Anna van den Berg, Hüseyin Ezer, Michael Heyrichs, Lilli Kostiw, Wladyslaw Pisarek, Julia Weber, Paul Zigan

Erster Beigeordneter Haas sichert zu, dass die Verwaltung auf den Veranstalter und darüber hinaus auf das Präsidium der Hochschule zugehen werde, um die nötigen Rahmenbedingungen und auch die Bereitschaft zur gemeinsamen Organisation dieses Festes zu klären. Er hält es für sinnvoll, die Organisation der Teilnahme über eine Arbeitsgruppe zu strukturieren.
Wortbeitrag:
StV. Goertz bezieht sich auf die Aussage von Frau Dag, dass dieses Fest in Emmerich sehr gut angenommen werde. Bei der Teilnahme am Festival of Tolerance im vergangenen Jahr habe ihn gestört, dass Flüchtlinge nicht in dem gewünschten Maße beteiligt gewesen seien. Er stelle sich ein Fest in der Stadt mit den verschiedenen, bereits etablierten, Gruppen vor.

Stellvertretendes Mitglied Zigan fragt nach dem Termin für das Festival of Tolerance in diesem Jahr.

Gleichstellungsbeauftragte Tertilte-Rübo antwortet, dass ein Termin noch nicht bekannt sei. Sie weist auch darauf hin, dass der Integrationsrat als Gast an diesem Festival teilgenommen habe. Es sei sinnvoll, den zentralen Platz auf dem Gelände der Hochschule beizubehalten. Da im Gegensatz zur kurzfristigen, aber vor diesem Hintergrund dennoch sehr gelungenen Teilnahme im letzten Jahr eine frühzeitige Vorbereitung in diesem Jahr möglich sei, könnten einige Verbesserungen vorgenommen werden. Es hätten sich viele Personen sehr viele Gedanken zu diesem Festival gemacht, welches Toleranz leben und eben keine Unterscheidung nach Kulturen vornehmen wolle. Sie wirbt daher dafür, auch in diesem Jahr an dem Festival teilzunehmen.

Bürgermeisterin Northing schließt sich dem und meint auch, dass bei rechtzeitigem, intensivem bewerben der Veranstaltung auch der gewünschte Erfolg erzielt werde.

Beratendes Mitglied Delbeck sowie Vorsitzender Ezer sprechen sich dafür aus, sich auf ein Fest zu konzentrieren.

Erster Beigeordneter Haas unterstützt diese Aussage. Erst wenn sich dieses eine Fest etabliert habe, sollte ggf. über ein weiteres nachgedacht werden. Vor dem Hintergrund von Toleranz halte er die Durchführung eines Festes ohne Beteiligung der Hochschule für einen strategischen Fehler und wirbt dafür, die Hochschule mit einzubeziehen. Er stellt weiter die Überlegung an, dieses Fest an das Stadtfest anzubinden, da dadurch die Resonanz aufgrund der vorhandenen Besucher in der Stadt gesteigert werden könne.

StV. Goertz äußert, dass er die Anbindung an das Stadtfest für eine gute Idee halte. Er fragt, wer das Festival of Tolerance organisiere.

Gleichstellungsbeauftragte Tertilte-Rübo antwortet, dass das Festival vom ASTA organisiert werde. Es könne weiter darüber nachgedacht werden, ob der Integrationsrat neben dem ASTA als Veranstalter auftreten wolle. Der Integrationsrat müsse dann sicher auch Kapital mitbringen, hätte aber auch die Möglichkeit, Externe zu dieser Veranstaltung einzuladen.

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