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Inhalt

- Vorstellung der Verkehrs- und Freiraumplanung für das Flora-Quartier (Van-den-Bergh-Straße)


- Vortrag der Verwaltung

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Bau- und Planungsausschuss, 20.11.2019
Wortbeitrag:
Technischer Beigeordneter Rauer erläutert die Planung und mögliche Verkehrsführungen. Den Namen „Flora-Quartier“ habe der Eigentümer entwickelt. Die Planung werde 202 neue Wohneinheiten schaffen. Es sei ein Erschließungsvertrag mit dem Vorhabenträger zu schließen. Die technischen Vorgaben (Oberbaumaterial, Tragfähigkeit) werde die Verwaltung vorgeben. Die Arbeiten werden dabei zusätzlich von Seiten der Stadtverwaltung begleitet. Der Vorhabenträger werde dann die Straße der Stadtverwaltung übergeben. Die Unterhaltungspflicht und Widmung sei dann ebenfalls von der Stadt aus zu übernehmen.

Zur Kindertagesstätte solle eine Einbahnstraße eingerichtet werden. Vor der Kindertagesstätte seien 10 Stellplätze als Hol- und Bringzone vorgesehen. Zudem solle die Straße gepflastert werden.

Die gesamte Stellplatzanzahl für das Vorhaben werde aufgrund der Bahnhofsnähe, der Errichtung einer zentralen Fahrradabstellanlage und Tiefgarage auf 1:1 festgesetzt. Dieses Verhältnis werde von Seiten der Stadtverwaltung als angemessen betrachtet.

StV. Schnütgen erkundigt sich, ob die Stellplätze bereits in den Mietpreisen mit inbegriffen seien oder ob eine zusätzliche Stellplatzmiete zu errichten sei.

Technischer Beigeordneter Rauer führt aus, dass hierzu keine konkreten Angaben vorliegen. Dabei handele es sich um privatrechtliche Verhandlungen. Zudem seien die 202 Parkplätze nicht vollständig unterirdisch errichtet, sondern im oberen Bereich hinter der Margarine Union vorgesehen. Es seien insgesamt etwas mehr oberirdische Stellplätze angelegt.

In dem Vertrag solle zudem eine Verpflichtung mit aufgenommen werden, dass die Freifläche bei möglichen Verkehrsstörungen ebenfalls zu weiteren Stellplätzen errichtet werde.

StV. Fuchs rät der Stadtverwaltung dringend das Verkehrsaufkommen mit entsprechenden vorsorgenden Maßnahmen zu analysieren und dies nicht nachrangig zu betrachten.

Technische Angestellte Rohwer führt aus, dass es im Rahmen der Planungen zum neuen Konrad-Adenauer-Gymnasium neue Untersuchungen zum Verkehr gebe. Zudem bestehe ein regelmäßiger Kontakt mit dem Landesbetrieb Straßen NRW bzgl. der Kreuzung zum Klever Ring. Die neuen zukünftigen Verkehrsströme werden im laufenden Bebauungsplanverfahren mit beachtet.

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