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- Vorstellung des Veranstaltungskalenders "klevetag" durch Herrn Frauenlob

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung, 13.11.2019
Wortbeitrag:
Anhand einer vorbereiteten PowerPoint Präsentation stellt Herr Frauenlob den neuen, webbasierten Veranstaltungskalender „klevetag“ vor. Das neue Webportal biete Kulturschaffenden, Musikern, Künstlern, Theaterleuten und anderen Veranstaltern die Möglichkeit zur Bekanntmachung von Veranstaltungsterminen. Den Bürgern und Besuchern der Stadt diene es als Info- und Planungstool. Sein Anspruch an die neue Website sei, auf ein möglichst tagesaktuelles vollständiges Kulturangebot aufmerksam zu machen, so Herr Frauenlob.

Die neue Plattform sei seit etwa 2 Monaten online. Dabei seien die Rückmeldungen zum neuen Veranstaltungskalender überwältigend. Er fühle sich bestärkt, richtig gehandelt zu haben, so Herr Frauenlob. Daher plädiere er auch für eine Kooperation mit der Stadt Kleve und dem Fachbereich Wirtschaft, Tourismus und Marketing (WTM).

Zum Etatbedarf führt Herr Frauenlob aus, dass bei bis zu 250 Einträgen Kosten von mindestens 1.250 € anfallen. In diesen Betrag seien Kosten für den Serverbetrieb, die Programmierung und Gestaltung sowie Kosten für Marketingausgaben noch nicht eingerechnet.

Ausschussvorsitzender Cosar bittet um Auskunft zur Barrierefreiheit der neuen Website.

Oberverwaltungsrätin Wier erklärt hierzu, dass Prüfungen durch Herrn Boltersdorf von Fachbereich Allgemeine Verwaltung erfolgt seien. Der neue Veranstaltungskalender sei leider nicht barrierefrei und somit als alleinige Plattform seitens der Stadt Kleve nicht nutzbar. Hier gebe es bestimmte Vorgaben für die Stadt Kleve. Unabhängig davon sei jedoch eine Verlinkung zum Internetauftritt der Stadt Kleve erfolgt.

Frau Bromont-Koken möchte wissen, ob es
a) technisch möglich sei, die neue Website barrierefrei zu gestalten und
b) eine Kooperation sinnvoll wäre.

Herr Frauenlob hält eine barrierefreie Gestaltung der Website für durchaus möglich.

Ob eine Kooperation sinnvoll sei, könne zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantwortet werden, so Ausschussvorsitzender Cosar.

StV. Dr. Meyer-Wilmes stellt fest, dass die Netzwerke der Stadt nicht ausreichend seien. Sie halte daher eine vorübergehende Kooperation für durchaus sinnvoll.

Die neue Website sei gut gegliedert. Es gebe keine Doppelfunktionen, so StV. Gebing. Man solle auch den Kosten-Nutzen-Faktor berücksichtigen. Er stelle sich daher die Frage, warum die Stadt Kleve in 2020 selbst etwas Neues entwickeln wolle, wenn es bereits eine geeignete Plattform gebe.
Auch StV. Lichtenberger dankt Herrn Frauenlob für seine Präsentation. Er möchte zudem wissen, ob eine Ausdehnung des Angebotes auf andere Bereiche vorgesehen sei und ob auch Anfragen bereits abgelehnt worden seien.

Herr Frauenlob antwortet, dass er bisher zwei Anfragen auf Aufnahme in den Veranstaltungskalender abgelehnt habe. Wenn der Erfolg sich weiter einstelle, könne er sich eine Ausdehnung des Angebotes auf andere Bereiche sehr gut vorstellen.

StV. Rütter hält den neuen Internetauftritt ebenfalls für gut. Er sehe daher auch keine Notwendigkeit für einen neuen Internetauftritt der Stadt Kleve. Eine Barrierefreiheit herzustellen sei aus seiner Sicht sicher kein Hexenwerk.

Frau Hintzen schlägt vor, dass sich die Verwaltung zur Barrierefreiheit nochmals mit Herrn Frauenlob besprechen sollte.

Bürgermeisterin Northing hält die neue Website ebenfalls für gelungen. Es gehöre jedoch zu den Aufgaben einer Stadt, ein eigenes Angebot darzustellen.

StV. Meyer-Wilmes beantragt eine Kostengegenüberstellung zwischen städtischem Aufwand und Aufwand des Herrn Frauenlob vorzulegen sowie eine Prüfung bzgl. der Barrierefreiheit der neuen Website „klevetag“ vorzunehmen. Ergebnisse sollen in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Kultur und Stadtgestaltung vorgetragen werden.

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