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- Vorstellung des Vereins "der leere raum e.V."

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung, 28.11.2017
Wortbeitrag:
Ausschussvorsitzender Cosar begrüßt Marie Richter, Severin Roth und Andreas Giese vom Verein "der leere Raum e.V.", dem in der heutigen Sitzung Gelegenheit gegeben werden solle, sich vorzustellen.

Sodann teilt Frau Richter im Wechsel mit Herrn Roth und Giese mit, dass sich der Verein im Mai 2015 gegründet habe und derzeit über 20 ordentliche Mitglieder verfüge. Zweck des Vereins sei die Förderung von Kunst und Kultur, insbesondere durch die Durchführung von soziokulturellen Projekten, wie Theater, Musik und Kunst. Zudem wolle man nicht nur das Klever Nachtleben erweitern, sondern auch regionale Künstler vernetzen. Derzeit sei man auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie, um die satzungsgemäß festgelegten Ziele, soziokulturelle Theater- und Kunstprojekte durchführen zu können. Allerdings habe man festgestellt, dass die Kosten für eine geeignete Immobilie sehr hoch seien und der Verein diese finanziell nicht schultern könne. Um dennoch vereinzelnde Projekte, wie z.B. kleine Konzerte durchführen zu können, arbeite man mit dem Radhaus und dem Theater im Fluss zusammen.

Auch würde man gerne im Open-Air-Bereich tätig werden und könne sich durchaus vorstellen, hierzu eine Veranstaltung im Forstgarten durchzuführen. Ferner würde man gerne die Belebung der Innenstadt forcieren, wobei man sich hierzu vorstelle, Leerstände u.a. durch Ausstellungen zu kaschieren.

Ausschussvorsitzender Cosar bedankt sich für die informative Vorstellung des Vereins, der sich hiernach breit gefächert aufstelle.

Auch Bürgermeisterin Northing bedankt sich für den informativen Vortrag, wonach sie feststelle, dass der Verein "alterstechnisch" keine "Obergrenze" vorgebe.

In der anschließenden breit geführten Diskussion herrscht Konsens darüber, den Verein "der leere Raum e.V." zu unterstützen. So wird u.a. vorgeschlagen, dass über die im Rathaus geschaffene "akquise Stelle" versucht werden solle, Fördergelder zu generieren und vorgeschlagen, dass der Verein online über soziale Netzwerke, wie Facebook, Flyer oder dergleichen Werbung für sich betreibe, um so vermehrt auf sich aufmerksam zu machen.

Der Ausschuss erkennt die Problematik, für den Verein geeignete Räumlichkeiten zu finden, wobei er sich durchaus vorstellen könne, z.B. die Leerstände im Spoycenter zu beleben.

In diesem Zusammenhang erklärt Bürgermeisterin Northing, dass ein Gespräch zwischen dem Verein und dem Wirtschaftsförderer der Stadt Kleve jederzeit möglich sei.

Hinsichtlich des Vorhabens, Open-Air-Veranstaltungen im Forstgarten durchzuführen, wird u.a. auf Rahmenbedingungen hingewiesen, wonach sich Veranstaltungen dem Park anzupassen haben.

Bezüglich der Open-Air-Veranstaltungen im Park fragt die Bürgermeisterin ein Stimmungsbild im Ausschuss ab. Einhellig wird die Schützenhauswiese als geeigneter Veranstaltungsort angesehen.

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