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534/X. - 775. Stadtjubiläum 2017

Vorlagennummer534/X.
Beratungsartöffentlich
Drucksache und Anlagen:
Beschlussvorschlag:


Der Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

Sachverhalt:


Am 25.04.2017 kann die Stadt Kleve auf 775 Jahre Stadtrechte zurückblicken. Dieses Stadtjubiläum soll im Rahmen eines Bürgerfestes "Klever für Klever" gefeiert werden. Auf einen förmlichen Festakt wird verzichtet.

Die Planungen für das Fest werden gestaltet von einem kleinem Team, das wie folgt besetzt ist:
Werner van Ackeren, Reinhard Berens, Stephan Derks, Ursula Geisselbrecht-Capecki, Petra Hendricks, Walter Hoffmann, Harald Kunde, Dirk Posdena, Thomas Ruffmann, Alwine Strohmenger-Pickmann, Bert Thissen, Peter Wack und Annette Wier.


Am 14.04.2016 wurden viele Organisationen in Kleve (Heimatvereine, Schützenvereine, Chöre, Musikvereine, Kulturvereine, Schulen) angeschrieben, auf das Jubiläum aufmerksam gemacht und um Ideen und Beteiligung zum Fest gebeten.


Die Hauptveranstaltung ist für den 29. und 30. April 2017 geplant. Auf einer Bühne am Opschlag wird die Bürgermeisterin am 29.04.2017 um 11 Uhr die Feier eröffnen. Danach steht die Bühne vielen Klever Gruppen zur Verfügung. Das detaillierte Programm ist anliegend beigefügt.
Auch am 30.04.2017 wird die Bühne am Opschlag für Klever Gruppen zur Verfügung stehen. An diesem Tag wird ein verkaufsoffener Sonntag mit weiteren Attraktionen zum Fest beitragen. Ebenso wird auf dem EOC Gelände an diesem Tag eine Bühne für Klever Gruppen bereit gestellt werden.

Das Jubiläumsjahr dauert vom 01.01. bis 31.12.2017 und kann mit Veranstaltungen im ganzen Jahr gefeiert werden.
In der Anlage sind die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr dargestellt. Änderungen und Ergänzungen sind vorbehalten.

Alle Aufführungen werden in einer Broschüre, die Anfang März verteilt werden soll, aufgenommen. Ebenso wird derzeit eine Homepage für das Stadtjubiläum erarbeitet.

Die Stadt Kleve bedankt sich bei dem Organisationsteam aber vor allem bei den Bürgern und Bürgerinnen für alle Ideen und Beiträge zur Gestaltung des Jubiläums.

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung, 24.11.2016
Wortbeitrag:
Städt. Oberverwaltungsrätin Wier führt zum derzeitigen Stand der Veranstaltungsplanungen im Rahmen der 775-Jahr-Feier aus und erklärt, dass das "Angrillen" am 28.04.2017 in der Veranstaltungsübersicht nichts mit den Jubiläumsfeierlichkeiten zu tun habe. Zudem werde die Bühne für die Veranstaltungen am 29. und 30.04.2017 nicht am Opschlag, sondern auf dem Koekkoekplatz stehen.
Auch würden derzeit die Veranstaltungshinweise auf der Homepage der Stadt Kleve eingepflegt und diese Ende Februar/ Anfang März 2017 in einer Broschüre zusammengefasst. Darüber hinaus werde hinsichtlich der geplanten Aktivitäten Ende des Jahres ein Flyer aufgelegt.
Zudem verweise sie auf die regelmäßigen Treffen eines "kleinen Teams", das sich mit den Planungen der 775-Jahr-Feier befasse.

Sachkundige Bürgerin Bromont-Koken fragt nach, ob die Siegerehrung der "Fairtrade-Tour" in das Bühnenprogramm am 29.04.2017 möglich sei.

Bürgermeisterin Northing antwortet, dass sie über das Vorhaben der Siegerehrung Kenntnis habe. Diese allerdings um 10.00 Uhr, vor Beginn des eigentlichen Programms, halte sie für unglücklich und schlage daher vor, diese in das laufende Bühnenprogramm einzubinden, was es allerdings noch zu planen gelte.

Sachkundiger Bürger Knippert fragt nach, ob die Möglichkeit bestünde, im Rahmen der 775-Jahr-Feier der Stadt Kleve über das funktionale Schienensystem im neuen Rathaus Bilder aus dem Museum aufzuhängen.

Ausschussvorsitzender Cosar erwidert, dass es im alten Rathaus ständig Ausstellungen gegeben habe, was sicherlich auch im neuen Rathaus der Fall sein werde.

Bürgermeisterin Northing ergänzt, dass es eine "Aktionsgruppe Rathaus" gebe, die die Möglichkeit von Ausstellungen im neuen Rathaus sicherlich berücksichtige.

Städt. Oberverwaltungsrätin Wier ergänzt, dass Ausstellungen im Rathaus vornehmlich Klever Bürgern vorbehalten werden sollten, die anderswo keine rechten Möglichkeiten zur Präsentation ihrer Werke hätten.

StV. Kanders fragt nach, warum in das Stadtjubiläum u.a. keine Industriedenkmäler einbezogen würden.

Städt. Oberverwaltungsrätin Wier antwortet, dass die 775-Jahr-Feier kein Vergleich zu der 750-Jahr-Feier sei, da hierzu nur ein Bürgerfest an einem Wochenende gewünscht worden sei. Daher habe man auf die dezidierte Ansprache von Handel und Wirtschaft verzichtet.

Sachkundiger Bürger Knippert fragt nach, wer diese Entscheidung getroffen habe.

Städt. Oberverwaltungsrätin Wier antwortet, dass innerhalb der Verwaltung die Entscheidung getroffen worden sei, das 775-jährige Stadtjubiläum kleiner zu feiern. Auch verfüge man nicht über die Kapazitäten, das Jubiläum größer auszurichten. Sie erinnert daran, dass zur 750-Jahr-Feier zusätzliches Personal eingestellt worden sei.

Der Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung nimmt die Ausführungen zur 775-Jahr-Feier zur Kenntnis.

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