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776/X. - Neubau des Konrad-Adenauer-Gymnasiums an der Riswicker Straße


Sachstandsbericht

Vorlagennummer776/X.
Beratungsartöffentlich
Drucksache und Anlagen:
Beschlussvorschlag:


Der Vergabe- und Betriebsausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.

Sachverhalt:


Mit Datum vom 11.12.2016 beantragte die CDU Fraktion den Neubau des Schulgebäudes für das Konrad-Adenauer-Gymnasium (KAG) an der Riswicker Straße. Der Rat der Stadt Kleve folgte in seiner Sitzung vom 08.02.2017 dem Antrag der CDU Fraktion und beschließt einstimmig, den Neubau des Schulgebäudes für das Konrad Adenauer Gymnasium an der Riswicker Straße. Die Verwaltung wird beauftragt, eine Drucksache zur weiteren Beratung zu erarbeiten, in der die Rahmenbedingungen für einen Neubau dargestellt werden.

Eingedenk der arbeitsintensiven und vielfältigen Bemühungen der Verwaltung konnten zum Ende des Jahres 2017, bzw. zum ersten Quartal 2018 neue technische Mitarbeiter für das GSK akquiriert werden.

Eine realistische und effiziente Bearbeitung des oben genannten Projekts erscheint zukünftig gegeben.

Eine Weiterbearbeitung der erforderlichen Arbeitspakete für das o.g. Projekt im Jahr 2017 war aufgrund der defizitären personellen Besetzung des GSK objektiv nicht möglich. Nur unter außerordentlichen Anstrengungen konnten die investiven Projekte des: „Neuen Rathauses“, der Grundschule An den Linden, des Studienseminars, der Karl-Leisner Schule, des Museum Kurhauses, der Keller am Opschlag, des Feuerwehrgerätehauses Düffelward, der Montessorischule und der Gesamtschule Kleve fertiggestellt, weiterbearbeitet bzw. auf den Weg gebracht werden.

Seitens des GSK wurde über die Bautenstände regelmäßig, sowohl in den zuständigen Ausschüssen, als auch den verantwortlichen Dezernenten berichtet.

Sofern die derzeit anvisierten Neueinstellungen in den nächsten Wochen und Monaten ihren Dienst antreten werden, ist nachfolgender Ablauf für das Projekt des Neubaus des Konrad-Adenauer-Gymnasiums an der Riswicker Straße ab dem 2. Quartal 2018 geplant:

1) Gründung einer fachbereichsübergreifenden internen Arbeitsgruppe konform der Projekte „Neues Rathaus“ und „Gesamtschule Kleve“ oder alternativ Erweiterung der bestehenden fachbereichsübergreifende Arbeitsgruppe „Gesamtschule Kleve“ zu einer Arbeitsgruppe „Weiterführende Schulen“.

2) Prüfung der vorliegenden Ergebnisse der Machbarkeitsstudie des Architekten Hausmann hinsichtlich einer notwendigen Vergabereife für die anstehenden europaweiten Ausschreibungsverfahren.

3) Realisierung der Vergabereife durch interne oder externe Ressourcen.

4) Erstellung der Vergabeunterlagen zur europaweiten Ausschreibung

5) Durchführung des europaweiten Vergabeverfahrens

6) Mit dem Planer werden die Planungsunterlagen und entsprechende Leistungsverzeichnisse erstellt. Anhand der Leistungsverzeichnisse können anschließend ca. 20 Gewerke ebenfalls europaweit ausgeschrieben werden. Die anschließende Bauphase wird eng begleitet, um einen effizienten und ökonomischen Bauablauf zu gewährleisten.

Gemäß der Annahme des Architekten Hausmann ist mit Abschluss des Planervertrags von einer ca. 4-jährigen Planungs- bzw. Bauphase auszugehen. Vorgeschaltet ist das europaweite Vergabeverfahren, sowie die vorherige Erstellung der dazu erforderlichen Unterlagen. Auch die Erstellung der Leistungsphase 1 bis ggf. 3 der HOAI muss im Vorfeld berücksichtigt werden. Demnach kann für alle vorgeschalteten Aufgaben zusätzlich zu der o. g. Zeitspanne von ca. 1 - 1,5 Jahre ausgegangen werden.

Somit kann aus heutiger Sicht eine Fertigstellung des Konrad-Adenauer-Gymnasiums an der Riswicker Straße ca. zum Sommer 2023 angenommen werden.

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Vergabe- und Betriebsausschuss, 05.12.2017
Beschluss:
Der Vergabe- und Betriebsausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.
Wortbeitrag:
Leier GSK Mutz erläutert die Drucksache.

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