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Inhalt

- Rückblick und Ausblick der Tätigkeiten des Museums Kurhaus Kleve


- Vortrag durch den Direktor des Museums, Herrn Prof. Kunde

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung, 27.02.2018
Wortbeitrag:
Prof. Kunde erklärt, dass auch er nicht glücklich über die rückläufigen Besucherzahlen sei, die sich im Jahre 2017 um 3.000 auf 17.000 Besucher gemindert hätten. In diesem Zusammenhang möchte er den Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung die Ausgangspositionen des Museums anhand eines Marketingkonzeptes vorstellen, wobei er im Rahmen seines Vortrages im Einzelnen das Selbstverständnis und Profil, die Geschichte, Gärten, Architektur, Sammlung, Ausstellungen, Bildung und Vermittlung, Veranstaltungen, Vernetzungen mit anderen Institutionen, Presse und Werbemaßnahmen, Drittmittel, Marketingziele und Strategien vorstellt. Das von ihm vorgetragene Marketingkonzept zum Museum Kurhaus Kleve wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.
Hinsichtlich einer dauerhaften Werbung wünsche er sich am Bahnhof Kleve sowie am Flughafen Weeze einen Hinweis auf das Museum Kurhaus Kleve.

In der anschließenden Diskussion wird u.a. auf die derzeitige Homepage des Museums Kurhaus hingewiesen, die konträr zur überregionalen Bedeutung des Museums stehe.

Prof. Kunde erläutert, dass die Homepage 2004 erstellt worden und man seit zwei Jahren bemüht sei, eine neue Website in verschiedenen Sprachen zu erstellen. Allerdings gestalte sich dieses aufgrund des geringen Personalbestandes als schwierig.

Sachkundige Bürgerin Bromont-Koken führt an, dass die Homepage der Staatsgalerie Stuttgart als Vorlage gelten könne, um eine ansprechende Außendarstellung zu erzielen.

Zudem wird bezüglich der Marketingstrategie auf die niederländische Museumkaart hingewiesen und die Frage aufgeworfen, ob man diesem Verbund nicht beitreten könne. So sei festzustellen, dass es in Deutschland keine vergleichbare Museumskarte wie in den Niederlanden gebe. Daher wird angeregt, in Zusammenarbeit mit anderen Museen, auch über die Entwicklung einer sogenannten "Niederrheinkarte" nachzudenken.
Auch solle eine bessere Verknüpfung des Museums mit den Parkanlagen für steigende Besucherzahlen sorgen. Ebenso wird das Auflegen von Flyern zu Skulpturen angeregt sowie die Prüfung, ob eine externe Unterstützung in Sachen Marketing notwendig sei.

Seitens der Verwaltung wird der Hinweis aufgegriffen, die Rahmenbedingungen für eine Museumskarte auch in Verbindung mit der niederländischen Museumkaart zu prüfen.

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