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Inhalt

- Skulptur "Acht Kuben"


- Vorstellung durch den Bildhauer Christoph Wilmsen-Wiegmann und den Künstler Günter Zins

Beratungsartöffentlich

Beratungsweg:

Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen

Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung, 01.03.2017
Wortbeitrag:
Ausschussvorsitzender Cosar erklärt, dass er und einige Mitglieder des Ausschusses von der vorangegangenen Besichtigung des Ateliers Wilmsen-Wiegmann in Appeldorn und der Vorstellung der Skulptur "Acht Kuben" vor der heutigen Sitzung sehr angetan gewesen seien. In diesem Zusammenhang danke er für die Gastfreundschaft und erteilt dem Künstler Wilmsen-Wiegmann das Wort.

Herr Wilmsen-Wiegmann stellt dem Ausschuss anhand von Modellen das Projekt noch einmal vor. Hierbei weist er insbesondere auf die hochwertigen Materialien hin, wobei der aus Norwegen zu importierende Labrador Granitstein über eine eigene Strahlkraft verfüge. Geplant sei, die "Acht Kuben" mit einer Grundfläche von 80 x 80 auf einer Länge von rd. 50 m aufsteigend vom Museum Haus Koekkoek in Richtung Spoykanal in der wechselseitigen Aufstellung Granitstein-Kube/ Edelstahl-Kube zu installieren.

Sowohl Herr Wilmsen-Wiegmann als auch Herr Zins sprechen sich im Zuge der Vorstellung der Skulptur von deren ansprechender Klarheit aus, wobei stets der Mensch im Mittelpunkt zu sehen sei. Sie könnten sich durchaus vorstellen, dass die Skulptur zur Aufenthaltsqualität in diesem Bereich beitrage und für Begegnungen sorgen könne. Auf die Frage nach der technischen Umsetzung erklärt Herr Wilmsen-Wiegmann, dass unterhalb der Skulpturen Fundamente geschaffen würden, auf denen diese quasi aus der Wiese heraus in einer aufsteigenden Höhe von 40 bis 4000 cm wachsen. Bezüglich der Nachfrage, wie der Stein gegen Vandalismus geschützt werden könne, antwortet Herr Wilmsen-Wiegmann, dass die Oberfläche des harten Granitsteins hochpoliert werde und nichts annehme.

StV. Kanders fragt nach, ob in dem Bereich, in dem die Skulpturen erstellt werden sollen, auch darunterliegende Bodendenkmäler oder Leitungen Berücksichtigung fänden.

Technischer Beigeordneter Rauer erklärt, dass dort verlegte Leitungen sicherlich kein Problem seien, man jedoch, da man sich in diesem Bereich vor der doppelten Stadtmauer befinde, ggf. auf archäologische Funde treffen könne. Daher würden die Arbeiten ohnehin von der Verwaltung begleitet.

Ausschussvorsitzender Cosar bedankt sich für die Ausführungen zu diesem Projekt, welches der Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung wohlwollend zur Kenntnis nehme.

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